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BAND


Im Jahr 2012 starten Max, Max und Daniel am Isarufer ihre Django Reinhardt-Karriere. Ihren musikalischen Fähigkeiten anfangs nicht vollends trauend, ergänzen sie das Trio um bildhübsche Bassistinnen (anfangs Antonia, jetzt Julia). Ein gelungener Schachzug: Neben reger Konzerttätigkeit, allein und im Vorprogramm bzw. gemeinsam mit illustren Gästen aus der Gypsy Jazz Szene, entsteht 2013 ein erstes Album mit Gypsy Standards („Belleville“). In den folgenden Jahren entwickelt die Band einen eigenständigen Sound, mit Einflüssen aus Bossa, Tango und Weltmusik, vom minimalistischen Duo-Arrangement bis hin zu mitreißenden Gassenhauern aus der slawischen Folklore. Elegant arrangiert, mit großer Leidenschaft vorgetragen. Auch erste Eigenkompositionen sind inzwischen im Repertoire und Teil des zweiten Albums „Max Meinhardt“ (2016). Um die Band herum erlebt die Gypsy Jazz Szene Münchens eine Hochphase: Die Band organisiert Jam Sessions, gemeinsame Konzerte mit lokalen Künstlern bis hin zum ersten Gypsy Jazz Festival in München im Fraunhofertheater.

 

Horni

Julia Hornung

Kontrabass

Spielt ursprünglich E-Bass, was aber niemanden so richtig interessiert bei Max Meinhardt. Studiert neuerdings Kontrabass und kann Noten lesen, zupfen und streichen. Bekommt im Alltag aber nur Fragen nach dem Gewicht des Instruments gestellt und permanent Hilfe angeboten beim Tragen. Nur nicht von den Bandmitgliedern, die sie für stark genug halten. Schwankt, ob sie das gut finden soll.

Wunderli

Max Wunderle

Klarinette

Kann auch Gitarre spielen und sieht sich als Rhythmusgitarrist einer erfolgreichen Progressive Rock-Band, was aber keine Progressive Rock-Band so richtig interessiert. Spielt darum „Glarinedde“ wie er es als Franke nennt, weiss alle Termine und erscheint oft entlarvend pünktlich zu diesen. Bekommt gelegentlich Fragen nach seinem eigenen Gewicht gestellt. Schwankt ob er das gut finden soll.

Stahli

Max Stahlschmidt

Gitarre

Kennt alle Gypsy Jazz Videos auf youtube, was nur Daniel interessiert bei Max Meinhardt. Verwaltet die Bandkasse mit kalter schwäbischer Präzision. Hat dafür einen warmen, „romantischen“ Ton, hat ein bekannter Gitarrist mal zu ihm gesagt. Schwankt, ob er das gut finden soll. Als Rhythmusgitarrist wiederum hoffnungslos unromantisch, was alle ziemlich gut finden, ihm aber keiner sagt.

Fischi

Daniel Fischer

Gitarre

Spielt auf einer D Loch Gitarre aus Fichte, will aber eigentlich eine O Loch aus Zeder, was er oft betont, was aber nicht nur bei Max Meinhardt niemanden so richtig interessiert. Findet Bergara gut, was er jedem sagt und lernt immer wieder Licks von ihm, die er in seine Solos einbaut, ohne dass es jemand bemerkt. Schwankt, ob er das gut finden soll. Findet gut, dass er schwankt.